Der Branchenumsatz der handwerklichen Bäckereien liegt bei rund 12 Mrd. EUR. Der bislang stabile Pro-Kopf-Verbrauch der Konsumenten bewegt sich um rund 85 kg Brot und Brötchen im Jahr. Etwa die Hälfte der nur mehr rund 16.700 handwerklichen Bäckereien und rund 3.150 Konditoren betreibt eine oder mehrere Filialen. In der überwiegenden Zahl der Fälle erfolgt die Übernahme von aufgegebenen Betrieben durch filialisierende Großbäckereien, insgesamt verringert sich so die Zahl der Mitbewerber vor Ort nur geringfügig.
Innerhalb des Bäckerhandwerks findet ein starker Wettbewerb zwischen den traditionellen kleinen und mittleren Bäckerbetrieben und der zunehmenden Zahl von Großbäckereien statt (nur ein Viertel der Betriebe setzt mehr als eine halbe Million Euro um). Die Brot- und Backwarenindustrie hat in den zurückliegenden Jahren ihren Marktanteil zu Lasten vor allem der kleinen Bäcker konsequent ausgeweitet. Heute betreibt sie ihre Expansion bevorzugt mit Hilfe eigener Einzelhandelsfilialen und Aufbackstationen (gegen Umsatzpacht angemietete Flächen in größeren SB-Märkten, Supermärkten o.ä.).
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