Der deutsche Buchmarkt erwirtschaftet ein geschätztes Gesamtvolumen von rund 9,2 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen, was einem Umsatzanstieg um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Sortimentsbuchhandel ist nach wie vor der bedeutendste Vertriebsweg für Bücher. Er erwirtschaftet mit einem geschätzten Umsatz zu Endverbraucherpreisen von 5 Milliarden Euro 54,8 Prozent des gesamten Buchumsatzes.
Der Buchhandel unterliegt als eine der wenigen Ausnahmen der gesetzlichen Ladenpreisbindung der Produkte durch den Hersteller. Diese Einschränkung stabilisiert die Preise, bietet kleinen Verlagen und Buchhändlern gleiche Wettbewerbsbedingungen wie den Großen - begrenzt aber auch den wirtschaftlichen Spielraum der Buchhändler auf eine relativ feste gemeinsame Betriebshandelsspanne von ca. 30 Prozent Diese Spanne kann nicht - wie in anderen Branchen - durch Preiserhöhungen gesteigert werden.
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