Das Fahrschulgewerbe umfasst in Deutschland insgesamt annähernd 13.200 Unternehmen. Da jedoch viele Fahrschulunternehmen über Zweigstellen verfügen, dürfte die Anzahl der Betriebsstellen insgesamt bei ca. 22.000 liegen. Das Fahrschulwesen ist dennoch durch kleingewerbliche Struktur geprägt.
Rund 3,65 Millionen Fahrprüfungen registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt. Gut drei Viertel entfallen in der Regel auf Pkw-Führerscheine, knapp 20 Prozent auf Zweiradführerscheine (inkl. Klasse M), der Rest auf eine Lkw-Fahrerlaubnis, auf Führerscheine für land- und forstwirtschaftliche Maschinen sowie Personenbeförderungsscheine.
Gut jeder vierte Fahrschüler besteht die Prüfung nicht, als rechnerische Größe für das durchschnittliche Marktpotenzial einer Fahrschule muss man die Zahl der praktischen Erstprüfungen, damit also die der Ausbildungsfälle heranziehen. Auf jeden statistisch erfassten Betrieb kommen im Schnitt rund 100 praktische Erstprüfungen, mithin Ausbildungsfälle. Zusätzliche Einnahmen bringen gut 30 Wiederholungsprüfungen. Bei Fahrschülern für Klasse B liegt diese Quote bei der praktischen Prüfung (fast 30%) deutlich über der anderer Fahrzeugklassen.
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