Der gesamte Sportartikelumsatz liegt knapp unter 6 Mrd. EUR, der wertmäßige Marktanteil des Fachhandels daran beträgt etwa ein Drittel. Der Markt wird voraussichtlich auch in Zukunft stabil bleiben, denn die Freizeit – und hier besonders der Sport – genießt in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Untersuchungen der Industrie haben ergeben, dass bis zu 80 Prozent der Sportbekleidung nicht beim Sport, sondern im Alltag getragen werden.
Bei der Auswahl von Sportbekleidung achtet der Käufer zunächst auf Qualität, dann auf ein schönes Design und eine optimale Passform. Die Zielgruppe beschreibt ihr eigenes typisches Alltagsoutfit überwiegend als lässig/leger oder sportlich/casual.
Umsatzgaranten sind nicht mehr die "Neuen Sportarten" (Beachvolleyball, Streethockey oder -soccer), sondern der Outdoor- und Wanderbereich. Fußball, Handball und Basketball sind Dauerbrenner. Vor- und während großer Fußballturniere (Europameisterschaft, Weltmeisterschaft) bringen es besonders Fußball-Artikel auf 20 Prozent Zuwachs. Stabile Umsatzträger der letzten Jahre waren Outdoor- und Trekking-Kleidung und -Zubehör, Laufschuhe und -bekleidung sowie Snowboards. Neue Trendsportart: Nordic Walking, im Winter entsprechend Ski-Langlauf. Der Sektor Golf wächst weiter, während Tennisrackets und -bekleidung in den Regalen liegen bleiben.
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