Der Beruf „Kosmetiker/in“ mittlerweile ein Ausbildungsberuf mit dreijähriger dualer Ausbildung. Die Handwerksrolle zählt rund 47.000 Betriebe, die einen Branchenumsatz von 1,25 Mrd. Euro erwirtschaften. Für die Gründung eines Kosmetikstudios sind keine besonderen Genehmigungen erforderlich. Die Tätigkeit kann als handwerksähnliches Gewerbe betrieben werden (§ 18 Abs. 2). Es wird somit lediglich eine Gewerbeanmeldung vorausgesetzt.
Die Stammkundschaft in diesem Bereich setzt sich im Allgemeinen vor allem aus zwei Kundengruppen zusammen: Kunden mit hartnäckigen Hautproblemen (z. B. Akne) und Kunden, die besonders auf ihr Äußeres achten oder achten müssen. In erster Linie sind das Mode- und Körperbewusste Frauen im Einzugsgebiet. Das Angebot richtet sich aber auch an Männer und Jugendliche. Regional liegt die Zielgruppe im Umkreis von ca. 10 Kilometern um den Standort des Unternehmens. In der Zielgruppe sollen Neukunden zu regelmäßig wiederkehrenden Stammkunden gemacht werden.
Die Kosmetikbranche besteht zum Hauptteil aus Kleinstunternehmen, im Schnitt sind nur 2 Mitarbeiter tätig, inklusive der Inhaberin. Zum einen können die meist jungen Inhaberinnen kaum mehr investieren als für Grundausstattung und ein, zwei Behandlungskabinen erforderlich ist. Zum anderen kommt der sehr persönliche Stil den Wünschen vieler Kundinnen und Kunden entgegen, die eine intime, ruhige Atmosphäre bevorzugen.
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